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Viechtachs Innenstadt wird fit für die Zukunft

Projekt „ZukunftsVIT“ erarbeitet Ideen und Maßnahmen für die Stadtmitte

Urban Gardening in Viechtach!

Infoveranstaltung zum geplanten Gemeinschaftsgarten am Montag, den 11. November

Wir planen ein Urban Gardening Projekt für Viechtach. Du hast Interesse an dem Thema oder könntest dir vorstellen, gemeinsam zu gärtnern?

Dann komm vorbei zu unserer Infoveranstaltung am Montag, den 11. November um 19 Uhr in der RESI (Ringstraße 2). 

Gardening ist eine beliebte Möglichkeit, um auf brachliegenden Flächen in einer Stadt Gemüse, Obst oder auch andere Pflanzen anzubauen. Besonders in Städten, wo Platz oft begrenzt ist, ermöglicht Urban Gardening das kreative Nutzen von kleinen Flächen und trägt  

dazu bei, grüne Oasen mitten im städtischen Raum zu schaffen. Dabei gibt es eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten wie Hochbeete oder Gemeinschaftsgärten.

Auch in Viechtach stehen geeignete Flächen zur Verfügung. Mit der Infoveranstaltung möchten wir aufzeigen, wie Urban Gardening geht und wir wollen herausfinden, ob es hier interessierte Bürgerinnen und Bürger gibt, die nächstes Jahr gemeinsam ein Urban-Gardening-Projekt starten wollen.

Informationen und Impulse gibt Experte Martin Straub, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Regen. 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir freuen uns über viele Interessierte jeden Alters!

Dein Projektbudget: Der Verfügungsfonds

Ab sofort können Zuschüsse für kleinere Projekte in der Innenstadt beantragt werden!

Im Rahmen von ZukunftsVIT gibt es nun den „Verfügungsfonds“. Dort kannst du für kleinere Aktionen, Maßnahmen und Projekte Geld beantragen. Deinen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt, solange sie dem Innenstadtbereich Viechtachs dienen: Veranstaltungen, Marketingaktionen, Ausstattungsgegenstände im öffentlichen Raum u.a.

Der Zuschuss soll im Regelfall einen Betrag von 2.000 € (brutto) pro Maßnahme nicht übersteigen.

Du hast eine Projektidee für die Innenstadt? Dann wende dich direkt an Gero Wieschollek (Resilienz-Projektbetreuer). Er hilft dir bei der Konkretisierung der Idee und weiß, was alles zu beachten ist, damit die Förderung möglich ist.

Unten kannst du die Richtlinie mit den Antragsunterlagen herunterladen.

Worum geht’s bei dem Projekt ZukunftsVIT?

Die Stadtmitte Viechtachs bildet in vielerlei Hinsicht das Zentrum für die Bürgerinnen und Bürger und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse: Einzelhandel, Behörden, Touristinformation, Jugendkultur und kulturelle Veranstaltungen prägen den Stadtkern.

Gleichwohl steht die Viechtacher Stadtmitte immer wieder vor Herausforderungen, die ihre Attraktivität verringern.

Dem will das Projekt „ZukunftVIT“ entgegenwirken. Zusammen mit den Bewohner:innen und lokalen Akteur:innen sollen Wege gefunden werden, die Innenstadt zukunftsfähig und widerstandsfähig gegen Krisen („resilient“) zu machen. Es geht um

  • eine Belebung der Innenstadt und Beseitigung von Leerständen
  • die Abschaffung von Barrieren für zu Fußgehende und Radfahrende
  • die Steigerung der Aufenthaltsqualität 
  • eine offene und kooperative Entwicklung der Innenstadt – mit Hilfe von Bürger:innen, Unternehmen und Verwaltung
  • die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Bürger:innen und Akteur:innen
  • das Inwertsetzen der Potentiale in der Innenstadt.


Das alles soll durch die Vernetzung und Zusammenarbeit von Bürger:innen, Unternehmen und Verwaltung geschehen. Dafür wird zum einen ein Konzept von der Firma PLANWERK Stadtentwicklung  aus Nürnberg erstellt und zum anderen eine „Reislienzwerkstatt“ als Anlaufstelle eröffnet. Diese wird vom neuen „Resilienzmanager“ Gero Wieschollek betreut. Das Projekt wird finanziell vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt.

Was ist geplant?

Im Gebäude der ehemaligen Commerzbank gibt es seit dem 15. November 2023 eine neue Anlaufstelle für Initiativen, interessierte Akteur:innen und alle, die Ideen haben und etwas bewegen wollen, das „RESI“. 
Dort wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, über die Viechtacher Innenstadt diskutieren und gemeinsam Projektideen weiterentwickeln. In den nächsten 2 Jahren finden Veranstaltungen statt, in denen Ziele und Maßnahmen für die Viechtacher Innenstadt entwickelt werden, wie zum Beispiel zu den Themen  

  • Bauen, Wohnen Landnutzung und Siedlungsentwicklung,
  • Soziales und Versorgung
  • Wirtschaft und Konsum
  • Mobilität und Erreichbarkeit
  • Landwirtschaft und Ernährung
  • Ökologie, Biodiversität
  • Energie und Klimaschutz

Wir freuen uns darauf, wenn du dich für deine Stadt interessierst und bei diesem spannenden und kreativen Projekt dabei sein möchtest!

Mach mit!

// Resilienzwerkstatt RESI

Im Gebäude der ehemaligen Commerzbank (Ringstraße 2) hat die RESI (Resilienzwerkstatt) ihr Zuhause gefunden. Dort wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, über die Viechtacher Innenstadt diskutieren und gemeinsam Projektideen weiterentwickeln. Öffnungszeiten und Termine findest du unten. Statte der Resilienzwerkstatt doch mal einen Besuch ab!

// Workshops

Wir bieten immer wieder Workshops zu verschiedenen Themen an. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung der Viechtacher Innenstadt. Schau vorbei und bring dich ein! Termine siehe unten. Bereits stattgefunden haben  Veranstaltungen zu den Themen „Deine Stadt – deine Ideen“ und „Wohnen und Leben“. Weiter geht’s mit „Grün in der Stadt“ (Termin wird noch bekannt gegeben).

Alle Termine findest du auch im Veranstaltungskalender der Stadt Viechtach unter dem Schlagwort „Workshop“ im Kategorienfilter.

Veranstaltungen und Termine

Öffnungstermine RESI (Resilienzwerkstatt)

Geöffnet jeweils von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr am

November

Montag - 11.11.2024 (Infoveranstaltung Urban Gardening 19 Uhr, RESI)

Mittwoch - 20.11.2024

Dezember

Montag - 02.12.2024

Donnerstag - 12.12.2024

Januar

Donnerstag - 16.01.2025

Es können auch Videocalls vereinbart werden.

Die nächsten Öffnungstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Kontakt: Gero Wieschollek

Telefon: 0176/510 574 53

E-Mail: meine_stadtmitte@viechtach.de

Website online-Beteiligung: www.zukunftsvit-machmit.de

 

Bildergalerie

Der Begriff der Resilienz wird in verschiedenen Wissenschaften benutzt und wird häufig als „Widerstandsfähigkeit“ übersetzt. Bezogen auf den Menschen beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Personen oder Gemeinschaften, schwierige Lebenssituationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen.

Übertragen auf Regionen und Kommunen bedeutet Resilienz (am Beispiel Klimawandel), dass die Städte und Gemeinden lernen, mit den Risiken und Folgen der globalen Erwärmung zu leben, ihre Infrastruktur daran anzupassen und künftigen Krisen vorzubeugen. Das gilt auch für andere Bereiche wie Verkehr, Wirtschaft oder Soziales. [Quelle: www.bmz.de/de/service/lexikon/70564-70564]

Wir sind ein Team aus Planer:innen aus Regensburg und Nürnberg. Wir wurden von der Stadt Viechtach beauftragt, eine Strategie für die zukünftige Entwicklung der Innenstadt zu erarbeiten.

Du? – Sei dabei und mach mit!

Wir wollen zusammen mit dir Leitlinien und Handlungsziele für Viechtach entwickeln

Wir möchten der Stadt Viechtach konkrete Projekte vorschlagen und direkt mit der Umsetzung beginnen. Ein Budget steht dafür bereit – Wir suchen nach Macher:innen mit Ideen, die einzelne Projekte unterstützen

Als Ergebnis soll Viechtach gut auf die Zukunft vorbereitet sein

Resilienz: Für dieses Wort gibt es keine einheitliche Definition. Es kann mit den Begriffen Krisenfestigkeit, Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit oder Wandlungsfähigkeit umschrieben werden. Klar ist: Wir wollen Viechtach fit für die Zukunft machen!

Werkstatt: In unserer „Werkstatt“ darf jede Person mitmachen, die sich mit der Zukunft Viechtachs beschäftigen möchte. Wir wollen nicht nur etwas darüber herausfinden, wie Viechtach heute ist. Sondern wir wollen zusammen überlegen, wie Viechtach in Zukunft sein soll. Wir sammeln eure guten Ideen und wollen in Teams mit Projekten für Viechtach beginnen.

Der Bund möchte im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Städte  und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren  teilweiser Umsetzung fördern. Im Kontext der Strategieentwicklung können somit im Sinne von Reallaboren auch  konkrete Einzelmaßnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Innenstädte bzw. Zentren unterstützt werden. Ziel  ist es, Städte und Gemeinden bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen („Verödung“) in  den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren zu unterstützen, indem diese als Identifikationsorte der Kommune  zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten (weiter)entwickelt werden. [Quelle: Projektaufruf ZIZ]

Die Planer:innen beschäftigen sich seit dem Sommer 2023 damit, wie die Resilienzwerkstatt in Viechtach am besten umgesetzt werden kann.

Am 15. November 2023 findet eine erste öffentliche Auftaktveranstaltung in Viechtach statt

Es wird 5 weitere Veranstaltungen geben, zu denen wir dich einladen wollen!

Das Ende der Laufzeit des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ist 2025. Bis dahin muss auch unser Projekt ZukunftsVIT abgeschlossen sein.

Richtig! Die RESI als dein Anlaufpunkt vor Ort ist nur ein Teil des Projekts ZukunftsVIT. Die Planer:innen haben zwei Hauptaufgaben:

Erstens schreiben sie bis 2025 ein Konzept, in dem steht, wie sich die Innenstadt von Viechtach gut auf die Zukunft vorbereiten kann.

Zweitens möchten wir so viele Viechtacher:innen wie möglich auf dem Weg bis zum fertigen Konzept mitnehmen. Denn du kennst deine Stadt gut und wir möchten von dir lernen. Deswegen gibt es zum Beispiel die Resi mit verschiedenen Veranstaltungen oder die Online-Befragung.

Das Projekt ZukunftsVIT wird durch das Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Insgesamt stehen allen teilnehmenden Kommunen 250 Mio. Euro bis zum Jahr 2025 zur Verfügung. Fördergegenstände sind die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Konzepten und Handlungsstrategien sowie die Entwicklung und Umsetzung von Einzelmaßnahmen. Die in der „Resilienzwerkstatt“ entwickelten Projekte und Maßnahmen müssen also erst geprüft werden, ob sie nach den Vorgaben des Programms gefördert werden können.